Es gibt mehrere Gründe, warum Krankheitsausbrüche bei kaltem Wetter zunehmen. Die Kälte kann die Symptome vieler Winterbeschwerden auslösen oder verschlimmern. Unser Immunsystem ist im Winter möglicherweise anfälliger, und bestimmte Krankheitserreger gedeihen in kälteren Umgebungen am besten. Kaltes Wetter kann zu einer Verengung der Atemwege führen und die Abwehrkräfte gegen Infektionen schwächen.
Der Winter steht vor der Tür, und mit dem Laubwechsel kommt für viele Menschen leider auch eine Zunahme saisonaler Erkrankungen. Influenza, Noroviren und Komplikationen wie Lungenentzündung erreichen in den Herbst- und Wintermonaten ihren saisonalen Höhepunkt und können sich schnell am Arbeitsplatz ausbreiten. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) kostet allein die Grippe die Arbeitgeber fast 111 Millionen Arbeitstage oder etwa 7 Milliarden US-Dollar an Krankheitstagen und Produktivitätsverlusten. Um Ihre Mitarbeiter – und Ihr Unternehmen – zu schützen, ist es wichtig, sich über die Verbreitung saisonaler Erkrankungen, Präventionsstrategien und Möglichkeiten zur Verringerung ihrer Auswirkungen im Klaren zu sein.
Risiken einschätzen
Es gibt mehrere Gründe, warum Krankheitsausbrüche bei kaltem Wetter zunehmen.
Die Kälte kann die Symptome vieler Winterbeschwerden auslösen oder verschlimmern. Unser Immunsystem ist im Winter möglicherweise anfälliger, und bestimmte Krankheitserreger gedeihen in kälteren Umgebungen am besten. Kaltes Wetter kann zu einer Verengung der Atemwege führen und die Abwehrkräfte gegen Infektionen schwächen.
Außerdem verbringen die Menschen bei kälterem Wetter mehr Zeit in geschlossenen Räumen und in engerer Nähe zu anderen Menschen, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mit einem Atemwegsvirus erhöht. Hinzu kommt, dass in vielen Einrichtungen zu dieser Jahreszeit die Heizungen eingeschaltet werden und die umgewälzte Luft weniger Außenluft enthält. Dies kann das Risiko von Staub und anderen Partikeln erhöhen, die ebenfalls infektiöse Krankheitserreger übertragen können. Darüber hinaus vermuten Forscher, dass Keime aus Niesen in trockener Luft besser überleben – wie beispielsweise in der Luft eines Büros, das gegen die Kälte beheizt wird. Es ist wahrscheinlich, dass eine Kombination all dieser Faktoren zu einem Anstieg der Infektionen in den Wintermonaten beiträgt, insbesondere am Arbeitsplatz.
Auf das Beste hoffen, auf das Schlimmste vorbereitet sein
Der beste Weg, um zu verhindern, dass diese Krankheiten Ihre Belegschaft beeinträchtigen, ist die Umsetzung wichtiger Präventionsmaßnahmen, darunter:
Die Auswirkungen von Krankheiten begrenzen
Was sollten Sie also tun, wenn Sie sich mit einer saisonalen Krankheit angesteckt haben?
Das Wichtigste ist: Bleiben Sie zu Hause. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2016 geht mehr als die Hälfte der Menschen, die an öffentlichen Orten wie Krankenhäusern und Restaurants arbeiten, auch dann zur Arbeit, wenn sie krank sind, und setzen damit andere Mitarbeiter, Patienten und Kunden einem Infektionsrisiko aus. Kommunizieren Sie proaktiv mit Ihrem Arbeitgeber und stellen Sie Ihre Gesundheit in den Vordergrund.
Ruhen Sie sich während der Genesungsphase ausreichend aus und trinken Sie viel, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Je nach Ihren Symptomen sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um sich über rezeptfreie Medikamente, Antibiotika oder andere notwendige Behandlungen zu informieren. Halten Sie Ihren Arbeitsplatz über Ihre Symptome auf dem Laufenden und kehren Sie erst dann zur Arbeit zurück, wenn Sie vollständig genesen sind.
Da es nun kälter wird, sollten Sie das Risiko einer Erkrankung im Auge behalten und Vorkehrungen treffen, um Ihren Arbeitsplatz vor einer Ansteckung zu schützen. Weitere Informationen zur Prävention von Infektionskrankheiten finden Sie auf unserer speziellen Seite.